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Tylose für 3D-Betondruck

Der 3D-Betondruck wird zu einem immer wichtigeren Bestandteil der digitalen Fertigung in der Baubranche. Neben der Extrusion von Mörteln oder Betonen als Hauptverfahren des 3D-Druckes gibt es weitere, wie den Spritzbeton-3D-Druck oder den Partikelbett-3D-Druck. Allen Techniken ist gemeinsam, dass ein Verdickungsmittel, wie z.B. Tylose, benötigt wird, um sowohl einen reibungslosen Druckprozess als auch ein hervorragendes Druckergebnis zu erzielen. Beim 3D-Betondruck wird das Material gezielt dort eingesetzt, wo es gebraucht wird. Dadurch kann ein effektiver Materialeinsatz und auch eine punktgenaue Steuerung der Eigenschaften des Betons erzielt werden.

Filtere Anwendungen nach:

    Extrusion

    Beim Extrusionsverfahren wird der Beton vorgemischt und mithilfe einer Pumpe zur Austragungsdüse transportiert. Mit Tylose lässt sich die Rheologie des Mörtels so einstellen, dass beim Pumpen eine scherverdünnende Wirkung eintritt und nach der Verarbeitung eine hohe Standfestigkeit erzielt wird (Thixotropie). Außerdem gewährleistet Tylose eine optimale Benetzung der nacheinander aufgetragenen Mörtelschichten und damit eine sehr gute Haftung.

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    Partikelbett/SPI

    Das Partikelbett-3D-Druck-Verfahren erlaubt die Herstellung sehr filigraner bzw. frei formbarer Bauteile mit hoher Auflösung. Beim Partikelbett-3D-Druckverfahren (SPI) werden die Mörtelschichten durch das Füllstoffbett über eine Zementsuspension mittels Düsen selektiv aktiviert. Die Tylose erleichtert dabei das Eindringen des Wassers und verbessert gleichzeitig die Formgenauigkeit des Druckes (schärfere Konturen bzw. höhere Auflösung). Außerdem sorgt die Tylose für eine homogene und rissfreie Hydratation der gedruckten Strukturen.

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    Partikelbett/SCA

    Das Partikelbett-3D-Druck-Verfahren erlaubt die Herstellung sehr filigraner bzw. frei formbarer Bauteile mit hoher Auflösung. Beim Partikelbett-3D-Druckverfahren (SCA) werden die Mörtelschichten durch Zugabe von Wasser mittels Düsen selektiv aktiviert. Die Tylose erleichtert dabei das Eindringen des Wassers und verbessert gleichzeitig die Formgenauigkeit des Druckes (schärfere Konturen bzw. höhere Auflösung). Außerdem sorgt die Tylose für eine homogene und rissfreie Hydratation der gedruckten Strukturen.

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    Für die Optimierung von Baustoffmischungen sind vor allem folgende Eigenschaften der Tylose verantwortlich:

    • Wasserrückhaltevermögen
    • Konsistenzgebung
    • Haftungsverbesserung
    • Stabilisierung von Luftporen
    • Verbesserung der Verarbeitbarkeit
    Building materials

    Mit Tylose lässt sich die Rheologie des Drucker-Mörtels so einstellen, dass beim Pumpen eine scherverdünnende Wirkung eintritt und nach der Verarbeitung eine hohe Standfestigkeit erzielt wird (Thixotropie).

     
    Tylose for 3D Concrete Printing

    Next area of application:

    Zementgebundene Kleber

    Zum Verkleben von keramischen Fliesen und Platten, bei der Errichtung von Wänden aus Planblocksteinen und auch zum Installieren von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) werden sehr oft zementgebunden Dünnbettkleber verwendet.

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